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Wie bewerbe ich mich richtig?

Es gibt mehrere Arten von Bewerbungen:Die schriftliche Bewerbung unterscheidet sich von der Initiativbewerbung (oder auch Kurzbewerbung) in der Ausführlichkeit, sprich der Länge. Eine Initiativbewerbung geht allein vom Bewerber aus und folgt keiner Stellenanzeige. Eine solche Bewerbung besteht meist nur aus zwei bis drei Seiten und zwar einem Anschreiben und einem tabellarischen Lebenslauf. Hier fehlen sämtliche Anlagen und oft auch das Bewerbungsfoto. Solche Kurzbewerbungen sollen lediglich als Auftakt dienen und das Interesse eines potenziellen Arbeitgebers wecken.

Mit der telefonischen Bewerbung verhält es sich ähnlich. Sie dient meist nur dazu, um auf sich aufmerksam zu machen und ist oftmals der Türöffner zu einem persönlichen Bewerbungsgespräch. Eine solche Bewerbung kann auch hilfreich sein, um herauszufinden ob die entsprechende Firma momentan überhaupt offene Stellen anbietet und ob man sich die Mühe einer schriftlichen Bewerbung (die auf jede telefonische Bewerbung folgen sollte) nicht von vornherein sparen kann.

Eine Bewerbung über das Internet erfolgt meist über Jobportale und Websites von Personalvermittlungen. Hier wird ein Motivationsschreiben in das Bewerbungsformular eingefügt und der Lebenslauf als gängiges Datenformat (z.B. PDF) angehängt.

Die Bewerbungsmappe Wie der Name schon sagt, macht man mit einer Bewerbung „Werbung“ für sich selbst. Dazu gehören drei wichtige Dokumente:

  •  Anschreiben
  •  Lebenslauf
  •  Studienabschlüsse, Arbeitszeugniskopien, etc.

Das Anschreiben Das Anschreiben sollte frei von Grammatik- und Rechtschreibfehlern, übersichtlich, aussagefähig und prägnant (maximal eine DIN A4-Seite) sein, da es von allen Bewerbungsunterlagen oben auf liegt und als erstes gesichtet wird. Verwenden Sie Computersystemschriftarten, wie z.B. Arial in einer gut lesbaren Schriftgrösse (z.B. 11 oder 12 Pt). Formulieren Sie am besten kurze Sätze und achten sie darauf Wiederholungen auszulassen.

Das Anschreiben sollte das Interesse des Arbeitgebers, bzw. das des Personalers wecken, Ihre Motivation widerspiegeln und deutlich machen, warum Sie sich auf die Stelle bewerben und der/die Beste sind, den das Unternehmen dafür bekommen kann. Vermeiden Sie die Höhepunkte aus Ihrem Lebenslauf einfach nur zu wiederholen und fassen Sie diese lieber zu einem zum Weiterlesen motivierenden, zusammenhängenden Text zusammen. Im Anschreiben steht die Sozialkompetenz an erster Stelle. Versuchen Sie hierbei nicht einfach nur klischeehafte Sätze wie „Ich bin teamfähig und zeige eine hohe Leistungsbereitschaft...“ zu formulieren, sondern begründen Sie Ihre Aussagen am besten anhand Ihrer bisherigen Positionen und Erfahrungen. Wird in einer Stellenanzeige nach der Angabe des frühst möglichen Eintrittstermins und einer Gehaltsvorstellung gebeten, so nennen Sie diese auch. Ihre Gehaltsvorstellung geben Sie als Jahresgehalt an. Was im Anschreiben auf keinen Fall fehlen darf ist ein Briefkopf, also Ihr Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse in der Kopfzeile und darunter das aktuelle Datum. Linksbündig steht die Adresse des Empfängers (Name, Nachname - oder Firmenname, Anschrift). Was ebenfalls nicht fehlen darf ist eine konkrete Betreffzeile (z.B. „Bewerbung / Ihre Stellenanzeige vom 17. Februar 2015 in der Tageszeitung“). An das Ende des Anschreibens gehört Ihre originale, also nicht gedruckte Unterschrift und ein Anlagenverzeichnis in dem Sie alle Dokumente auflisten, die Sie der Bewerbung beifügen möchten, also z.B. Zeugnisunterlagen (i.d.R. nicht mehr als 5 Stück, also nur die für den Job relevantesten).

Der Lebenslauf Der Lebenslauf muss wahrheitsgemässe Angaben zu Ihren aktuellen Personen- (Vor- und Nachname, Geburtsdatum und -ort) und Kontaktdaten (Adressdaten, Telefonnummer, E-Mail-Adresse), und Ihrer bisherigen schulischen, akademischen sowie beruflichen Laufbahn enthalten. Verwenden Sie in Ihrem Lebenslauf ein professionelles Bewerbungsfoto und kleben Sie dieses entweder oben rechts oder auf ein Deckblatt zur Bewerbung ein.

Die Aufzählung Ihres beruflichen, akademischen und schulischen Werdegangs gestalten Sie bestenfalls antichronologisch, also mit Ihrer letzten Tätigkeit beginnend. Denken Sie an sonstige Angaben die Ihnen Pluspunkte verschaffen könnten, wie z.B. Auslandsaufenthalte, Praktika, Zivildienst, Zusatzqualifikationen (Fremdsprachen, Führerschein, EDV-Kenntnisse), berufliche Weiterbildungen etc. Vermeiden Sie hierbei zu viele und vor allem irrelevante Informationen unterzubringen. Auch hier darf eine originale Unterschrift nicht fehlen.

Die Anlagen Die Anlagen wie Zeugnisse, Studienabschlüsse, etc. legen sie am besten immer nur als Kopien bei. Achten Sie dabei darauf, nicht zu viele Nachweise zu verschicken und nur diejenigen auszuwählen, die aktuell und für den jeweiligen Job, für den Sie sich bewerben, am aussagefähigsten sind. Für Berufseinsteiger sind die jeweils letzten Zeugnisse des schulischen und akademischen Werdegangs ein Muss.


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